Der Wunsch der Bevölkerung nach einer zeitgemäßen Lösung führte durch Beschluß des Stadtrates zum Abbruch des Kriegerdenkmals des 1. Weltkrieges und zu einem neuen Mahnmal.
Auf dem Stiftskirchenplatz steht nun ein neuer Ort der Erinnerung. Vier aufgerichtete Glasscheiben, farbig und transparent mit einem Photo des zerstörten Bahnhofs von Stalingrad hinterlegt, symbolisieren ein Buch mit aufgeschlagenen Seiten. Die Seiten verzeichnen alle bekannten Namen der im 1. und 2. Weltkrieg getöteten Bürger Herriedens.
Material: VSG, Sandstrahlung, Weißbeton
Architekt: Freie Planungsgruppe 7, Stuttgart
Ausführung: 2008
Auftraggeber: Stadt Herrieden